Regeln

■ English
Ein Team besteht aus 4 Spielern, einschließlich Ersatzspieler. Die Spielklassenzuordnung richtet
sich nach dem ältesten Mitspieler. Gespielt wird 3 : 3. Einwechslungen können im laufenden Spiel beliebig oft erfolgen. Wechsel in der gemeldeten Teambesetzung müssen der Turnierleitung beim Einchecken des Teams bekanntgegeben werden. Spätere Änderungen in der
Teamaufstellung sind nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen führen zum sofortigen Turnierausschluss!
Wichtigste Regel: „FAIR PLAY“. Ein faires und rücksichtsvolles Miteinander ist
Grundvorrausetzung! Es gibt es keine Schiedsrichter. Bei Turnieren notieren statt dessen
„Courtmonitore“ die Punkte und greifen bei groben unfairem Spiel ein. Die Turnierleitung behält es sich vor, Einzelspieler, Teams oder Begleitpersonen bei unfairem Verhalten vom Turnier auszuschließen.
1. Der erste Ballbesitz wird vor Spielbeginn entweder durch „Schnick Schnack Schnuck“ oder durch „Auswerfen“ entschieden. „Auswerfen“: Eines der beiden Teams wirft von der Freiwurflinie bzw. von der Zwei-Punkte-Linie. Treffen sie, haben sie Ballbesitz, wenn nicht, dann hat das andere Team Ballbesitz.
2. Vor einem Korberfolg müssen mindestens zwei Spieler der angreifenden Mannschaft in Ballbesitz gewesen sein (Pflichtpass) .
3. Kein „make it – take it“. Nach jedem Korberfolg wechselt der Ballbesitz. Bevor weitergespielt werden kann, muss der Ball von einem Gegenspieler „gecheckt“, d.h. berührt werden. „Checklinie“ ist die Zwei-Punkte-Linie.
4. Nach jedem Foul oder Ball im „Aus“ setzt die gegnerische Mannschaft das Spiel mit einem „Check“ hinter der „Checklinie“ fort (beachte Pkt.2).
5. Nach jedem Ballbesitzwechsel (auch Steal, Defenserebound, Airball) muss der Ball hinter die Checklinie (beachte Pkt.2) gespielt werden, sonst kommt der Gegner in Ballbesitz. Erfolgt das Zurückspiel nicht, werden auch Punkte aus diesem Angriff nicht gegeben.
6. Jeder erfolgreiche Korbwurf zählt einen Punkt. Zwei-Punkte-Linie („Checklinie“): Ein Wurf hinter der 6.25 m Linie zählt zwei Punkte. Dabei darf kein Fuß des Spielers die Linie berühren.
7. Zeitspiel verstößt gegen das Fairness-Prinzip. Deswegen läuft eine gedachte 30 Sekunden- Uhr. Wird der Angriff nicht innerhalb von 30 Sek. abgeschlossen, bedeutet das Ballverlust.
8. Statt des üblichen Sprungballs wird in Zweifelsfällen um die Entscheidung geworfen. Ein Spieler wirft ein Mal. Wer trifft hat recht (Ball don´t lie). Alternativ kann auch mit einer Runde „Schnick Schnack Schnuck“ die Situation entschieden werde.
9. Gibt es keine gesonderte Festlegung wird bis zu 12 Punkten oder 10 Min. gespielt. Bei Unentschieden wird das Spiel mit Freiwürfen fortgesetzt. Es wirft immer abwechselnd ein Spieler jeder Mannschaft, bis eine Entscheidung gefallen ist. Ein Spieler darf erst ein zweites Mal werfen, wenn jeder Spieler dieses Teams einmal geworfen hat. Kein Sudden Death.
10. Fouls: Wenn ein Spieler während des Wurfs gefoult wird und der Ball geht ins Netz, zählt der Korb und die andere Mannschaft kommt in Ballbesitz. Alle Fouls werden von dem foulenden Spieler selbst angesagt. Ein Foul ist jede Körperberührung, durch die der ballführende Spieler benachteiligt wird.
Die Spielleitung ist berechtigt, einen Spieler nach dem zweiten absichtlichen Foul für das laufende Spiel zu disqualifizieren. Fairness wird erwartet!
* GENDER: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.